Eine Illustration, die einen traditionellen thailändischen Fischer mit einem Netz zeigt, umgeben von lebendigen, von thailändischer Kunst inspirierten Mustern. Im Hintergrund ist ein ruhiger thailändischer Fluss zu sehen, der die reichen Fischereitraditionen Thailands symbolisiert, die sich mit der modernen thailändischen Küche im Café de la Gare verbinden.

Die Kunst des thailändischen Fischens: Von traditionellen Methoden zur modernen Küche

In unserem Café de la Gare – Gastronomie Thaï verbinden wir die Leidenschaft für thailändische Küche mit der Faszination des Angelns. Heute möchten wir Sie auf eine Reise durch die faszinierende Welt des thailändischen Fischfangs mitnehmen und zeigen, wie diese Traditionen unsere Küche beeinflussen.

Traditionelle thailändische Fischfangtechniken

Thailand, mit seiner langen Küstenlinie und zahlreichen Flüssen, hat im Laufe der Jahrhunderte eine Vielzahl von Fischfangtechniken entwickelt. Hier sind einige der bemerkenswertesten:

  1. Reusenfischerei (Lop): Diese Methode verwendet korbähnliche Fallen, die in Flüssen oder flachen Gewässern platziert werden. Fische schwimmen hinein, können aber nicht mehr hinaus. Diese Technik ist besonders effektiv für den Fang von Süßwasserfischen wie Wels oder Karpfen.
  2. Wurfnetzfischerei (Throwing net oder Cast net): Ein kreisförmiges Netz mit Gewichten am Rand wird geschickt über das Wasser geworfen und sinkt dann auf den Grund, wobei es Fische einfängt. Diese Methode erfordert viel Geschick und wird oft in Flüssen und flachen Küstengewässern eingesetzt.
  3. Langlinenfischerei: Hierbei werden lange Leinen mit vielen Haken ins Wasser gelassen. Diese Methode wird sowohl in Süßwasser als auch im Meer eingesetzt und eignet sich besonders für den Fang größerer Fische wie Thunfisch oder Makrelen.
  4. Fischerei mit schwimmenden Körben (Loom): Diese einzigartige Methode verwendet große, schwimmende Bambuskörbe. Fischer locken Fische mit Licht in die Körbe und heben sie dann aus dem Wasser.

Einfluss auf die lokale Küche

Diese traditionellen Fangmethoden haben einen tiefgreifenden Einfluss auf die thailändische Küche:

  1. Frische und Vielfalt: Die Verwendung verschiedener Fangmethoden ermöglicht den Zugang zu einer großen Vielfalt an Fischen und Meeresfrüchten. Dies spiegelt sich in der Reichhaltigkeit der thailändischen Fischgerichte wider.
  2. Ganzheitliche Nutzung: Traditionelle Methoden fördern die vollständige Nutzung des Fangs. In der thailändischen Küche werden oft alle Teile des Fisches verwendet, von den Filets bis zu den Gräten für Fischsaucen.
  3. Saisonalität: Die Fangmethoden sind oft an saisonale Zyklen angepasst, was zu einer Küche führt, die sich mit den Jahreszeiten verändert. So gibt es zum Beispiel spezielle Gerichte während der Regenzeit, wenn bestimmte Fischarten häufiger vorkommen.
  4. Zubereitungsmethoden: Die Art des Fangs beeinflusst auch die Zubereitungsmethoden. Kleinere Fische aus Reusen werden oft ganz frittiert, während größere Fische aus der Langleinenfischerei gegrillt oder in Currys verarbeitet werden.

Vergleich mit Schweizer Fischereimethoden

Während Thailand und die Schweiz auf den ersten Blick sehr unterschiedlich erscheinen, gibt es interessante Parallelen und Unterschiede in den Fischereimethoden:

  1. Netzfischerei: Sowohl in der Schweiz als auch in Thailand wird Netzfischerei praktiziert, jedoch mit unterschiedlichen Techniken. In Schweizer Seen wird oft die Schleppnetzfischerei eingesetzt, während in Thailand Wurfnetze populärer sind.
  2. Angelfischerei: In beiden Ländern ist die Angelfischerei beliebt, wobei in der Schweiz der Fokus oft auf Sportfischerei liegt, während in Thailand die Subsistenzfischerei eine größere Rolle spielt.
  3. **Nachhaltigk

eit**: Beide Länder legen zunehmend Wert auf nachhaltige Fischereipraktiken. In der Schweiz gibt es strenge Regularien für die Sportfischerei, während in Thailand traditionelle Methoden oft naturschonender sind als industrielle Fischerei.

  1. Saisonalität: In beiden Ländern spielt die Saisonalität eine wichtige Rolle. In der Schweiz gibt es Schonzeiten für bestimmte Fischarten, während in Thailand die Fangsaisons oft mit Monsunen und Gezeitenzyklen zusammenhängen.

Unser Ansatz im Café de la Gare

In unserem Restaurant versuchen wir, das Beste aus beiden Welten zu vereinen. Wir verwenden traditionelle thailändische Zubereitungsmethoden, setzen aber auch auf lokale, nachhaltig gefangene Schweizer Fische. Unser «Fang des Tages» könnte zum Beispiel ein nach thailändischer Art zubereiteter Felchen aus dem Neuenburgersee sein.

Wir laden Sie ein, diese faszinierende Verschmelzung von Kulturen und Traditionen bei uns zu erleben. Probieren Sie eines unserer authentischen thailändischen Fischgerichte und lassen Sie sich von uns die Geschichte hinter jedem Gericht erzählen.

Entdecken Sie die Kunst des thailändischen Fischens – von der Angel bis auf Ihren Teller – im Café de la Gare – Gastronomie Thaï.

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